FIZ e.V.

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1. Was ist Ihre Rolle in dem Projekt? 
Mein Name ist Lothar Aretz und ich übernehme die Projektbegleitung seitens des FIZ e.V.. Ich erstelle den Verwendungsnachweis und Sachbericht sowie die Abrechnung des Projektes. Die organisatorische Beratung sowie Kontaktpflege zum Förderer des Projektes übernehme ich ebenfalls. Mein Name ist Daniel Zambrana, ich bin der Projektleiter. Ich übernehme die inhaltliche und praktische Durchführung an den Schulen, die didaktische und methodische Verantwortung sowie die Kontaktpflege zu den kooperierenden Schulleitungen und Fachlehrern.

2. Worum geht es in Ihrem Projekt? 
In dem Projekt geht es vor allem um:

  • Sensibilisierung für das Thema „Erneuerbare Energien“,
  • Vermittlung theoretischer Grundlagen zur „Funktionsweise“ von Energie und erneuerbarer Energien (E.E.),
  • Kennenlernen praktischer Einsatzmöglichkeiten von E.E. und modellhafte Konstruktion von Apparaten (z.B. Windrad, Solarofen, Solarmodul, Fotovoltaik, Stirlingmotor),
  • Besuch von  entsprechenden Unternehmen und Einrichtungen, Kennenlernen von einschlägigen Berufen und Tätigkeiten (z.B. Mechatroniker, Elektroniker für Energietechnik) im Bereich E.E.,
  • Unterstützung bei der Suche nach einschlägigen Praktikumsplätzen im Schulalltag, Erhöhung der Chancen auf dem Ausbildungsmarkt.

3. Wer ist der Träger? 
Der Träger ist der FIZ e.V. in Köln – Seeberg. 

4. Welche Zielgruppe möchten Sie erreichen? 
Das Projekt richtet sich an Schüler/innen der Jahrgangsstufe 9 der Heinrich-Böll-Gesamtschule und der Henry-Ford-Realschule in Köln-Chorweiler. Das Projekt richtet sich aber auch an eine Gruppe von ca. 10 Jugendlichen oder jungen Erwachsenen aus Angeboten des FIZ e.V., die sich für den Bereich „Erneuerbare Energien“ sowohl im technischen als auch im kaufmännischen oder energieberatenden Bereich interessieren und eine entsprechende Berufsausbildung anstreben.

5. Welche Ziele möchten Sie verwirklichen? 
Die Ziele des Projektes sind u.a.: 

  • Das Kennenlernen verschiedener Bereiche der erneuerbaren Energien wie z.B. Wind,- Solar- oder Wärmepumpen- oder Abwärmeenergien,
  • Sensibilisierung für die Zukunftsorientierung E.E. („Energiewende“) als künftiger Ersatz für fossile Brennstoffe,
  • Kennenlernen einschlägiger Berufsbilder,
  • modellhafte Konstruktion praktischer Einsatzmöglichkeiten,
  • Erhöhung sozialer Kompetenzen der Schüler: Förderung von Teamarbeit, Kooperation, sprachlicher Ausdrucksfähigkeit und Auftreten am Praktikums- oder Ausbildungsplatz. 

6. Auf welchen Zeitraum ist die Durchführung angelegt? 
Vom 1. Januar 2018 bis 31. Juli 2019 (1,5 Schuljahre).

7. Was wird für die Umsetzung benötigt? 
Dieses tolle Projekt wird leider nicht durch öffentliche Mittel finanziert, weswegen wir für die Personal- und Sachkosten auf Spenden angewiesen sind. Insgesamt benötigen wir für dieses Projekt Spenden in Höhe von 20.000 Euro.
Zur dauerhaften Etablierung dieses Projektes benötigen wir zusätzlich ein praxisorientiertes Fundraising-Konzept, um langfristig Förder/innen für unseren Verein zu gewinnen.

8. Warum sollte ich Ihr Projekt unterstützen? 
Unser Projekt „Energie tanken für die Ausbildung“ ist in dieser Kombination von Theorie und praktischer Umsetzung einzigartig im Kölner Norden. Einer weit verbreiteten Meinung folgend, interessieren sich Jugendliche und junge Menschen (und nicht nur sie) heutzutage kaum mehr für handwerklich-technische Aktivitäten und seien ausschließlich nur noch mit ihren Smartphones u.a. beschäftigt. Dieser Annahme sei hier einmal deutlich widersprochen, denn bei den praktischen Aktivitäten (Konstruktion eines Solarofens, Windrades, Stirlingmotors) wurde sehr schnell ersichtlich, dass die Schüler durchaus und vor allem auch nachhaltig mit spürbarer Begeisterung an der Konstruktion der Apparate mitzuarbeiten bereit waren.